Ab dem 1. April 2022 gilt die neue Richtlinie für die FFF Gamesförderung. Der FilmFernsehFonds Bayern reagiert damit auf die geänderten Bedürfnisse eines gewachsenen Games-Standorts Bayern. Am Mittwoch, den 6. April von 14:00 bis 15:00 Uhr informiert das FFF Games-Förderreferat in einer virtuellen Konferenz über die neue Richtlinie und das Förderprogramm. Bald folgt zudem ein GamesWERK Workshop für die Antragstellung.

Seit der Gründung der bayerischen Computerspieleförderung im Jahr 2009 haben sich die Branche und der Standort enorm verändert: es gibt mehr Games-Schaffende, teilweise höhere Budgets, vielfältigere Games, Vernetzung mit anderen Branchen und professionelle Etablierung am Markt sowie immer mehr vielversprechende Nachwuchs-Projekte und Neugründungen.

Die neue Richtlinie der FFF Gamesförderung berücksichtigt diese Veränderungen. Sie gilt vom 1. April 2022 bis 30. Juni 2025. Die notwendigen Mittel für das Programm stellt das Bayerische Staatsministerium für Digitales bereit. In diesem Jahr stehen noch rund 2,5 Millionen Euro zur Verfügung.

• Hier findet ihr die vollständige Pressemitteilung beim FFF Bayern mit den wichtigsten Änderungen
• Eine PDF-Version der neuen Richtlinie könnt ihr hier herunterladen
• Am 6. April von 14:00 bis 15:00 Uhr findet eine virtuelle Konferenz zur neuen Richtlinie statt. Hier geht es direkt zum WebEx-Call, eine Anmeldung ist nicht notwendig

In der ersten Vergaberunde 2022 wurden zehn Gamesprojekte mit knapp 540.000 Euro gefördert – zwei weitere Runden finden 2022 statt. Die Einreichfristen sind der 17. Mai 2022 (Vergabesitzung am 21. Juni 2022) und der 11. Oktober 2022 (Vergabesitzung am 15. November 2022).

Games/Bavaria plant zudem im Rahmen des GamesWERK Mentoring-Programms demnächst einen voraussichtlich zweiteiligen Workshop zur Antragstellung für die FFF-Gamesförderung mit Expert*innen, die euch bei den wichtigsten Punkten für den Antrag unterstützen und mit der Möglichkeit zum gemeinsamen Schreiben. Die Teilnahme wird für alle Mentees im Mentoring-Programm wieder kostenlos sein und für externe Teilnehmende fallen 50 Euro netto Teilnahmegebühr an. Weitere Informationen folgen in der ersten Aprilhälfte.