Aufruf: Aktualisiert eure Daten bei der gamesmap – und bei euch selbst!

Als Partnerin der gamesmap vom game e.V. bitten wir euch, bis zum 30. April eure Daten dort zu aktualisieren oder euch auf der gamesmap neu einzutragen, wenn ihr auf der Karte noch keinen Pin habt. Die Eintragung ist kostenlos und ohne Registrierung möglich. Warum das wichtig ist, wo sich wer von euch eintragen / updaten kann und welche Änderungen es bei der gamesmap gibt, erfahrt ihr in den News.

Warum soll ich mich auf der gamesmap eintragen?

Da es kein anderes bundesweites Register zur Erfassung des Kernmarktes und des erweiterten Marktes der Spielemachenden in Deutschland gibt, ist die gamesmap das offiziellste Branchenregister. Entwickler und Publisher (und Self-Publisher) zählen zum Kern der Branche, Dienstleister, öffentliche Einrichtungen, Bildungseinrichtungen und „Weitere“ machen das erweiterte Ökosystem der Gamesbranche in Deutschland aus.

Die Daten aus der gamesmap sind z.B. Grundlage für Publikationen wie die Studie zur Gamesbranche in Deutschland Ende 2020. Sie sind auch für das Reporting und für die Planung von Games/Bavaria sehr wichtig. Wir haben deshalb zwischendurch immer mal wieder Firmen eingetragen oder aktualisiert, können das aber nicht für die eingetragenen 300 Unternehmen in Eigenregie übernehmen (zumal z.B. noch viele Unis mit Games-Studiengängen oder E-Sport-Vereine fehlen).

Wer kann sich eintragen und wo?

Entweder hier auf unserer Website oder direkt unter gamesmap.de findet ihr die interaktive Karte. Um eure Daten zu ändern, nutzt ihr die Suchfunktion und findet so euer Unternehmen; für Neueintragungen nutzt ihr die Schaltfläche links unter dem Menü.

Eintragen kann sich jedes Team oder Unternehmen mit einer Adresse in Bayern. Eine Handelsregisternummer ist nicht notwendig und auch Einzelpersonen können sich eintragen, wenn sie geschäftsmäßig in einer der aufgelisteten Kategorien tätig sind. Für hauptberuflich Studierende ist die gamesmap nicht gedacht.

In der sehr langen Kategorienliste findet ihr neben den klassischen Kategorien auch Punkte wie Rechtsberatung, Netzwerk oder Jugendschutz – somit dürfte sich dort jede Art von Einrichtung wiederfinden, die etwas mit der Gamesbranche in Bayern zu tun hat.

Quelle: gamesmap.de für Bayern

Was hat sich geändert?

Seit Neuestem müssen Firmen verpflichtend einen Tätigkeitsschwerpunkt auswählen, wenn sie in mehreren Bereichen tätig sind (z.B. Dienstleistungen und Entwicklung). Das ist wichtig für uns und für den game, um besser unterscheiden zu können zwischen Firmen, die hauptsächlich z.B. Dienstleistungen im Bereich VR anbieten, aber vielleicht auch einmal ein eigenes Spiel entwickelt haben. Sie zählen damit auch zu den Entwicklern, aber eben nicht schwerpunktmäßig. Oder Firmen, die ihre eigenen Games publishen und damit auch Publisher sind, aber eben nicht schwerpunktmäßig.

Ebenfalls seit einiger Zeit wird das Gründungsjahr abgefragt. Die Anzahl der Mitarbeitenden (und davon derer in der Gamesbranche) ist bei vielen Firmen noch unausgefüllt oder nicht mehr up to date, wenn ihr expandiert oder euch verkleinert habt. Ihr könnt außerdem jetzt auch Links zu Discord und zu itch.io angeben – neben den anderen Netzwerken, nämlich Twitter, Facebook, LinkedIn, Instagram, YouTube, Website und Jobseite (falls jeweils vorhanden).

Im Zuge dieser sozialen Verlinkungen ist uns eine Sache auf euren Websites aufgefallen: Dort fehlt oft der Verweis auf eure Präsenz in den sozialen Netzwerken oder statt allen Kanälen ist dort nur einer verlinkt. Wenn ihr ohnehin schon eure Daten für die gamesmap aktualisiert, dann könnt ihr das auch gleich für eure eigene Webpräsenz in Angriff nehmen, damit Interessierte (und wir!) euch besser finden.

Falls ihr Probleme mit der gamesmap habt, schreibt uns einfach eine Mail und wir helfen euch weiter oder tragen euch ein: [email protected]. Vielen Dank für eure Mithilfe!